Ruhe

körperliche Ruhe:

Nimm eine bequeme Sitzposition ein und halt inne.

Lasse die Augen auf, oder schließe sie, wie Dir beliebt. Lasse Deine Gedanken umherschweifen, völlig egal.

Wichtig ist: halte inne. Lasse Deinen Körper zur Ruhe kommen. Wenn Deine Nase juckt, lass sie jucken. Vermeide jede Bewegung.

Baue diese Übung in Deinen Tagesablauf ein, wann immer es passt.

Wiederhole die Übung solange, bis Du mindestens 30 Minuten in völliger körperlicher Ruhe verharren kannst.

 

emotionale Ruhe:

Die emotionale Ruhe meint, dass Du lernst all Deine negativen Emotionen loszulassen.

Ärger, Angst, Hass, Wut, Neid, Sorge,…. Diese Arten der Emotionen repräsentieren sehr niedrig schwingende Energien die Dich hinunter ziehen.

Bei der Übung geht es darum diese Emotionen im ersten Schritt ersteinmal anzuerkennen, sich das Vorhandensein dieser Emotionen bewusst zu machen und sie im nächsten Schritt loszulassen.

Dem Los-lassen geht immer das Zu-lassen voraus! Du kannst nur loslassen, was Du überhaupt wahr-nimmst und an-er-kennst.

Diese Übung mag Dir schwerer fallen als die erste. Ja, vielleicht bist Du sogar der Meinung es ist unmöglich seine Emotionen loszulassen.

Ich sage Dir: ALLES ist möglich, was Du Dir vorstellen kannst.

Beginne also damit in körperliche Ruhe zu gelangen und nehme Dir vor die “negativen” Emotionen loszulassen. Übe dies beharrlich und Du wirst sehen, dass es tatsächlich möglich ist.

mentale Ruhe:

Die 3. Säule der Ruhe ist die mentale Ruhe.

Dies ist vermutlich für westlich/kapitalistisch geprägte Menschen wie uns die größte Herausforderung.

Es geht um die Ruhe der Gedanken.

Wenn Du also die körperliche Ruhe perfektioniert hast und auch schon die ersten Fortschritte bei der emotionalen Ruhe gemacht hast, widmen wir uns nun der mentalen Ruhe.

Nimm Deine bequeme Sitzposition ein und konzentriere Dich auf diesen Augenblick.

Hilfreich ist es vielleicht, wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Deine Atmung lenkst.

Ein Trick der mir ebenfalls geholfen hat: stoppe kurz den Gedankenfluss und warte mal ganz bewusst auf den nächsten Gedanken.

Was wird es wohl sein? Welcher Gedanke wird bloß kommen? Warte gespannt ab, was passiert…

Diese Übung eignet sich auch hervorragend, um sie in Deinen Alltag einzubauen. Wann immer Du die Möglichkeit dazu hast, mache Dir Deinen momentanen Gedanken bewusst und halte kurz inne. Konzentriere dich völlig auf diesen Moment. Beobachte. Warte…

Am Anfang wird Dir dies, wenn überhaupt nur sehr wenige Augenblicke gelingen.

Lass Dich nicht entmutigen! Bleibe am Ball und übe JEDEN Tag weiter, dann wirst du sehr bald Fortschritte machen.

Ein Gewichtheber beginnt seine Karriere ja auch nicht mit dem 150kg Gewichten… 😉

Lies auch die allgemeinen Hinweise

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