Wem gegenüber bin ich Rechenschaft schuldig? Muss ich am Ende meiner Tage Rechenschaft vor einer „höheren Instanz“ (sprich „GOTT“) ablegen, werde gewogen, vermessen und bewertet?
Nach welchem Maßstab wohl?
Oder ist es völlig gleichgültig was ich tue, welche Entscheidungen ich treffen, welchen Weg ich wähle…
Möglicherweise liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen, es gibt wohl nicht nur schwarz und weiß. Was mich beschäftigt ist die Motivation. Meine Motivation.
Bestimmte Dinge mach ich ja lieber als andere, wieder andere mache ich ständig. Und ganz andere versuche ich so lange es geht zu vermeiden.
Wenn ich mir beispielsweise etwas vornehme, und ich schaffe es einfach nicht das umzusetzen, zu verwirklichen. Da ist also ein „Ich“ das etwas will, ein „Ich“ das es nicht schafft (muss ja nicht das selbe sein) und noch ein weiteres „Ich“ was das ganze dann bewertet.
Diese ganzen verschiedenen Facetten meiner selbst feiern gerade ne dicke Party in meinem Bewusstsein und geben sich ein Stelldichein.
Wir können nur unser Ich kann nur mein Bestes geben. Und darauf hoffen, dass es genügt.
Wofür genügt? Tja,… für die eigenen Erwartungen und die der anderen…
Und was bleibt übrig wenn ich alle Erwartungen wegnehme?