Der erste Schritt zur Veränderung ist Gewahrsein. Es ist ratsam, dass Du Dich öfter mal beobachtest bei dem was Du tust. Einfach nur so, ohne irgendeine Absicht.
Es ist wichtig, dass Du bemerkst, was Du tust, was Du sagst und was Du denkst.
Denn nur all zu häufig denkt es Dich! Deine Gedanken sind ein nie abreißender Fluss, der immer während fort durch Deinen Kopf fließt. Und das ist völlig okay so.
Würdest Du versuchen die Gedanken zu stoppen (einen Damm bauen), würden sie irgendwann wie eine Sturzflut über Dich hinweg brechen…
Es geht also nicht darum Gedanken zu stoppen, sondern der erste Schritt ist einmal, dass Du darauf achtet was da so den lieben langen Tag an Dir vorbei fließt…
Welcher Art sind Deine Gedanken? Drehen sie sich um das Mittagessen gestern mit Bianka?
Geht es um das Fernsehprogramm Freitag Abend? Sind es sorgenvolle Gedanken weil Du einen Streit mit Deinem/r Partner/in hattest?
Was immer es auch ist, völlig wertfrei, so oft es nur geht, erinnere Dich an diesen Ratschlag und mache dir Deine Gedanken bewusst.
Was denkt es? Jetzt gerade, in diesem Augenblick?
Sind da neben diesen Worten noch andere Gedanken in Deinem Kopf JETZT gerade?
Wenn dem so ist, bist Du sehr unaufmerksam und hast Schwierigkeiten damit, Dich zu konzentrieren. Ist Dir das bewusst?
Ein guter Trick um einen Moment inne zu halten ist, sich auf seinen Atem zu konzentrieren.
Dein Atem ist etwas, was Dich immer ins HIER und JETZT zurück holt, denn atmen findet immer nur JETZT statt.
Probieren wir es doch gleich einmal aus:
Nachdem Du diese Zeilen gelesen hast, schließe die Augen und mache 3-4 Atemzüge ganz bewusst. Konzentriere Dich völlig auf das Einatmen…. und auf das Ausatmen…
Halt vielleicht kurz inne und lies dann weiter.
Bereit?…..
Dann los, ich warte hier solange… 😉
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